Der online Terrassenplaner für Ihre Terrasse

Mit dem kostenlosen Online Terrassenplaner Traumterrasse mit wenigen Klicks professionell planen

Sie spielen mit dem Gedanken sich eine neue Terrasse anzuschaffen? Geistig sehen Sie sich schon das vollendete Projekt im Liegestuhl sitzend genießen? Doch wo anfangen? Holz- oder WPC-Terrassendielen wären schön, oder vielleicht doch Keramikplatten? Wie viel Material benötigen Sie eigentlich und wie verlegen Sie den gewählten Terrassenbelag richtig? Fragen über Fragen…

Schnelle und verständliche Antworten bietet Ihnen unser kostenloser Online Terrassenplaner. Hier werden Sie Schritt für Schritt durch die Terrassenplanung geführt, von der Auswahl des Deckbelags über die Unterkonstruktion bis hin zur Verlegung. Ein eigentlich recht komplexer Prozess wird mit dem Terrassenplaner plötzlich ganz einfach und plausibel dargestellt – selbst für Laien. Mit einigen wenigen Detailinfos zu Ihrem Projekt, die Sie ganz unkompliziert eingeben können, liefern wir Ihnen eine fertige Materialbedarfsliste, inklusive detailliertem Verlegeplan für Ihre Traumterrasse. Ein unverbindliches Angebot gibt’s oben drauf – dieses kann gleich direkt in den Online Shop übernommen und bestellt werden. Wenn Sie noch etwas an Ihrer Planung herumfeilen und verschiedene Varianten ausprobieren möchten, geht das auch mit wenigen Klicks. Das Tool ist intuitiv und selbsterklärend – so leicht war Terrassenplanung noch nie!

Und so geht’s:

Starten Sie unseren Terrassenplaner und klicken Sie auf „Terrasse planen“. Die Planung ist sowohl am PC als auch am Tablet oder Smartphone möglich. Auf mobilen Endgeräten empfehlen wir das Gerät zur übersichtlicheren Darstellung der Planungsschritte im Querformat zu verwenden.

Terrassenbelag wählen

Im ersten Schritt geht es an die Auswahl des Terrassenbelags. Sie können sich zwischen Holzterrassendielen aus heimischen Holzarten bzw. Überseeholzarten, WPC Terrassendielen (Biowerkstoffe), Keramikplatten und Kunstrasen entscheiden.

  • Holzterrassendielen aus heimischen Holzarten wie Lärche, Thermoesche oder Thermokiefer sind hierzulande besonders beliebt. Die Lärche ist in unseren Breiten das traditionsreichte Terrassenholz und ist ein relativ preiswertes Einstiegsprodukt. Thermohölzer wie Thermoesche und Thermokiefer wurden durch eine Wärmebehandlung veredelt und sind dadurch robuster und langlebiger. Der durch den Backvorgang entstandene wunderschöne dunkelbraune Farbton lässt die Hölzer besonders edel wirken.
  • Holzterrassendielen aus Überseeholzarten bestehen unter anderem aus Ipé, Teak und Bangkirai Hölzern. Die bestechen durch eine hohe Dichte, Robustheit und Langlebigkeit (Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 mit 15 bis über 25 Jahren Lebensdauer), sowie durch eine geringere Splitter- und Rissneigung. Sie sind auch in frei bewitterten Bereichen gut einsetzbar. Ipé und Teak eignen sich sogar für Pooleinfassungen.
  • WPC-Terrassendielen (Biowerkstoffe) gibt es in vielfältigen Ausführungen. Sie unterscheiden sich in der Farbe und im Aufbau. Überhaupt erfüllen WPC-Terrassendielen viele Designansprüche – durch die große Farbvielfalt kann die Terrasse perfekt auf das Ambiente abgestimmt werden. WPC-Terrassendielen mit Hohlkammern sind leichter und daher u.a. sehr gut für Dachterrassen geeignet, Massivdielen sind hingegen besonders stabil und belastbar. Klassisches WPC verfügt über ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis und eine angenehm fußfreundliche Oberfläche. WPC-Terrassendielen der zweiten Generation wurden mit einem Schutzmantel rund um die Diele versehen und sind dadurch relativ unempfindlich gegenüber Flecken und Witterungseinflüssen. Genaue Informationen finden Sie beim jeweiligen Produkt.
  • Keramikplatten liegen momentan besonders im Trend – desto großformatiger desto besser. Beliebt ist vor allem das Format 60 x 60 cm. Die überdimensionalen Feinsteinzeug-Fliesen sind widerstandsfähig, funktionell und schön zugleich. Sie sind resistent gegen Flecken und Säuren, haben eine hohe Biegefestigkeit und sind temperaturwechselbeständig. Die angenehmen Pastelltöne schmeicheln jeder Terrasse – von warmen Sandtönen bis hin zum kühlen Grau ist alles dabei.
  • Kunstrasenelemente ergänzen das Sortiment. Die leuchtenden Grüntöne frischen die Terrasse farblich auf. Die Beläge sind wasserdurchlässig, schnelltrocknend, farbecht und dauerhaft hitze- und kältebeständig. Kunstrasen ist universell einsetzbar (Terrasse, Balkon, Garten) und eignet sich auch sehr gut für Bereiche, in denen aus welchen Gründen auch immer kein echter Rasen gesät werden kann.

Belagsauswahl im Detail

Nach der Auswahl der Belags-Kategorie (Holz-Terrassendielen aus heimischen bzw. Übersee-Holzarten, WPC-Terrassendielen, Keramikplatten oder Kunstrasen) werden Ihnen in den nächsten zwei Terrassenplaner-Schritten die im Detail verfügbaren Beläge (einzelne Holzarten, verschiedene Farben und Aufbauarten bei WPC, unterschiedliche Schattierungen bei Keramikplatten und Rasen) eingeblendet. Aussagekräftige Bilder helfen Ihnen bei der Entscheidung. Wenn Sie mehr Infos zu den einzelnen Böden benötigten, klicken Sie einfach auf den zugehörigen Link neben dem jeweiligen Foto. Hier erfahren Sie dann mehr über die Merkmale des gewählten Belags.

Auf dieser Ebene werden Ihnen auch bereits die m²-Preise des Oberbelags eingeblendet. So können Sie auch eine Vorauswahl anhand Ihres Budgets treffen. Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Unterkonstruktion und etwaige weitere Planungsdetails.

Angaben zum Untergrund und zur Aufbauhöhe

Nach der Auswahl des Deckbelags geht’s zur Definition des Untergrundes und zur Aufbauhöhe. Diese Parameter sind für die späteren Vorschläge zur Unterkonstruktion unerlässlich. Geben Sie also Ihre gewünschte minimale Aufbauhöhe (=Höhe der Terrasse inkl. Unterkonstruktion) ein und berichten Sie uns, auf welchem Untergrund Ihre Terrasse gebaut werden soll:

  • Gras, Wiese, Erdreich oder Schotter
  • Betonuntergrund
  • Flachdach, Dachterrasse mit Dichtfolie

Terrassenform definieren

Nun legen Sie die Terrassenform fest. Bei rechteckigen oder quadratischen Terrassen geben Sie ganz einfach die Maße der Länge und Breite ein. Sie können jedoch auch eine eigene Terrassenform definieren – hier ist alles möglich, jede noch so abwegige Sonderform kann geplant werden. Bei der Definition der Sonderform gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder Sie zeichnen die Form frei mit der Maus bzw. durch Tippen der Eckpunkte auf dem Touchscreen,
  2. oder Sie laden einen Terrassenplan hoch und zeichnen die Form online mit Maus bzw. durch Touch nach.

Durch die Angabe der Maße einer „Wegstrecke“ kann unser Programm die weiteren Maße automatisch berechnen. Mobile Endgeräte müssen für das Zeichnen freier Formen im Querformat verwendet werden. Einige Zeichentools helfen Ihnen bei der Erstellung Ihres Plans.

Verlegemuster festlegen

Nun wählen Sie im nächsten Schritt Ihre gewünschte Verlegeart. Zur Auswahl stehen:

  • Parallel-Verband (=Englischer Verband): Hier werden die Köpfstöße jeder zweiten Reihe parallel verlegt. Sie erhalten dadurch ein regelmäßiges Verlegebild mit wenig sichtbaren Dielenstößen. Es ist dabei allerdings eine hohe Verlegegenauigkeit, v.a. der Unterkonstruktion, erforderlich und man muss mit mehr Verschnitt rechnen.
  • Freier Verband: Hier entsteht ein abwechslungsreiches, unregelmäßiges Verlegebild, mit geringem Verschnitt. Der Bedarf an Verlegezubehör kann allerdings etwas höher sein.
  • Leitermuster bzw. Friesverlegung: Die Fläche wird mit einem Fries bzw. Rahmen umrahmt. Das Verlegebild ist dabei sehr elegant, es entsteht wenig Verschnitt und die Lösung ist technisch gesehen die beste. Ein Nachteil ist der höhere Verlegeaufwand und der größere Bedarf an Verlegezubehör.

Verlegemuster finalisieren

Nach der Erstauswahl des grundsätzlichen Verlegemusters können Sie im nächsten Schritt nochmals verschiedene Verlegeszenarien durchspielen. Per Klick können Sie die Verlegemuster, sowie auch die Verlegerichtung der Terrassendielen ändern. Am online angezeigten Verlegeplan sind die Änderungen sofort sichtbar. Auch der jeweilige Verschnitt wird angegeben. Erst wenn Sie sicher sind, dass Sie die für Sie ideale Variante gefunden haben, gehen Sie zum folgenden Schritt weiter.

Unterkonstruktion und Zubehör festlegen

Abschließend wählen Sie die Unterkonstruktion und das benötigte Zubehör aus. Auf Basis Ihrer Angaben in den ersten Schritten schlagen wir Ihnen ein optimales Unterkonstruktionspaket vor. Damit sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Besonders für Laien ist dieser Schritt sehr hilfreich und angenehm, da sie sich hier voll und ganz auf unser von Experten zusammengestelltes Programm verlassen können, ohne sich zu diesem Zeitpunkt selbst mit dem richtigen Aufbau der Unterkonstruktion beschäftigen zu müssen. Denn gerade die Unterkonstruktion ist es, die den Terrassenbau so komplex macht. Sie ist das Herzstück der Terrasse und beeinflusst wesentlich deren Haltbarkeit – deshalb dürfen hier keine Kompromisse gemacht werden.

Profis habe die Möglichkeit je nach Verlegesituation vor Ort auch andere Pakete auszuwählen oder ein eigenes Zubehörpaket zusammenzustellen.  Bei der eigenen Paketzusammenstellung können die Accessoires aus den Bereichen Unterkonstruktion, Befestigung, Abschlusslösungen und Oberflächenbehandlung ausgewählt werden. Die Vergleichsfunktion für Pakete bietet zudem die Möglichkeit, die einzelnen Zubehörpakete gegenüberzustellen und miteinander zu vergleichen.

Den Großteil unserer Unterkonstruktions-Pakete bauen wir basierend auf dem Qwickbuild-System auf. Qwickbuild ist ein statisch berechnetes, modulares Aluminium-Unterkonstruktionssystem, das für Terrassendielen, Keramikplatten und Kunstrasen gleichermaßen geeignet – auch in Kombination. Das System ist kinderleicht zu verlegen und bringt eine wesentliche Zeitersparnis bei der Verlegung mit sich.

Sollten Sie sich bei der Auswahl Ihrer Unterkonstruktion unsicher sein, stehen wir auch gerne telefonisch für eine individuelle Beratung zur Verfügung. 

Bedarfsliste anzeigen

Was im vorherigen Absatz lang erklärt wurde, kann eigentlich mit einem Klick abgekürzt werden. Wenn Sie das von uns vorgeschlagene Zubehörpaket wählen sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite – einfach „weiter“ klicken und schon gelangen Sie zur Bedarfsliste.

Die Bedarfsliste zeigt Ihnen eine Auflistung der laut Ihrer Planung benötigten Materialien, inkl. Mengen- und Preisangaben.

Zufrieden? Nun können Sie die Planung ganz einfach in den Warenkorb übernehmen und die Bestellung Ihrer Projektmaterialien über unseren Online Shop abschließen. Alternativ ist es auch möglich, den Kauf bei einem Meyer Partner in Ihrer Nähe zu finalisieren.

Verlegeplan downloaden

Am Ende haben Sie noch die Möglichkeit, sich Ihre gesamte Planung als PDF downzuloaden. Das PDF beinhaltet einen detaillierten Verlegeplan für die Unterkonstruktion, sowie eine Dielen-Schnittliste.

Anhand dieser Angaben können Sie die Baustelle schnell und einfach vorbereiten und mit der Verlegung beginnen. Bitte beachten Sie auch die Angaben in unserer Verlegeanleitung.

Mit der am Ende der Planung ausgewiesenen Planungs-ID und dem PIN-Code können Sie Ihre Planung immer wieder aufrufen. Notieren Sie sich diese Angaben – Sie finden Sie auch im Planungs-PDF. Sollten Sie zusätzliche Beratung benötigen, können unsere Mitarbeiter bzw. der Meyer-Händler Ihres Vertrauens Ihre Planung mit diesen Angaben aufrufen und Sie unterstützen.

Fertig!

Nun sind Sie fertig mit Ihrer Planung! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Projekt und viel Freude mit Ihrer neuen Terrasse!